Unser Anliegen

Grundschulverbund Isselschule, Zweigstelle Werth

Worum geht es?

Die Grundschule hier in Werth ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil unseres Gemeindelebens, und das Gebäude am Pendeweg ist Generationen von Werther Bürgerinnen und Bürgern vertraut. Im Laufe der Zeit haben sich die Gesellschaft und damit auch das Schulleben und das Unterrichten jedoch verändert.

In diesem Zusammenhang wurde bereits im Jahr 2013 in einem von der Stadt Isselburg in Auftrag gegebenen Schulentwicklungsplan ein Modernisierungsbedarf festgestellt. Zu den damals geforderten Maßnahmen gehörten u.a.

  • der Neubau eines Computer- bzw. Medienraumes
  • der Bau von Förderräumen bzw. eines Mehrzweckraumes
  • der Bau eines Sanitätsraumes.

Umgesetzt wurde davon bis heute aber noch nichts. Stattdessen wurde kürzlich ein neues Gutachten in Auftrag gegeben, welches im schlimmsten Fall dazu führen könnte, dass die Schule aus Kostengründen geschlossen würde.

Was würde dies für unseren Ort bedeuten?

  • Die Attraktivität von Werth als Wohnort für junge Familien würde erheblich sinken.        
  • Dadurch gäbe es (auch für die Vereine) weniger Nachwuchs.
  • So würde das Werther Gemeindeleben langfristig empfindlich beeinträchtigt.
  • Immobilienwerte würden sinken und eine Schlafstadt Werth könnte entstehen.

Daher ist es gut zu wissen, dass einige der lokalen Politiker den Erhalt unserer Werther Grundschule befürworten.

Wer sind wir?

Wir sind eine Gruppe Werther Bürgerinnen und Bürger verschiedener Generationen, und wir sehen uns in der Pflicht, uns für den Erhalt unserer Schule einzusetzen. Gemeinsam möchten wir eine Vision für eine zukunftsfähige Schule entwickeln und uns an deren Verwirklichung machen. Wie wäre es, eine Schule zu gestalten, die uns gleichzeitig ein multifunktionales Bildungs- und Gemeinschaftszentrum sein kann?

Warum wollen wir das? Weil Werth lebenswert ist und es auch bleiben soll!

Dafür brauchen wir eure Hilfe, eure Ideen und euer Engagement. Wir wollen euch Bürger und Lokalpolitiker durch gute Argumente einerseits und konkrete Umsetzungsideen (Fördergelder beantragen, Eigeninitiative usw.) andererseits für dieses Projekt gewinnen. Gemeinschaftssinn und Solidarität gibt es in Werth. Das wissen wir, und dafür gibt es in der Geschichte unseres Ortes viele Beispiele, bei deren Ausführung sogenannte Hand- und Spanndienste den erfolgreichen Abschluss ermöglichten.

Deshalb wenden wir uns zunächst an alle Vereine und Gruppen: Bitte sammelt innerhalb eurer Gemeinschaften Ideen, die uns auf den Weg bringen, unser Dorf zukunftsfähig zu machen. Aber auch jede(r) Einzelne ist eingeladen, sich einzubringen.

Zur ersten Kommunikation möchten wir beim Werther Backhaus einen Briefkasten installieren. Dort können (formlose) Nachrichten an uns eingeworfen werden. Bitte denkt daran, auch anzugeben, wie wir euch erreichen können.

Ihr könnt uns aber auch eine E-Mail an info@lebenswerth.de schreiben, oder unser Kontaktformular nutzen.

In einigen Wochen würden wir dann gerne eine Versammlung einberufen, um Ideen auszutauschen und konkrete Pläne zu entwickeln getreu dem Motto:

Lebenswert(h) und zukunftsfähig